Am 2. Sonntag nach Trinitatis wurde der sonntägliche Gottesdienst diesmal um 14.00 Uhr in einem ehemaligen Munitionsbunker der Mechanischen Werkstätten abgehalten.
In dem voll besetzten Lagerraum erlebten die Gottesdienstbesucher ein von der Jungen Gemeinde aufgeführtes Theaterstück, musikalisch begleitet vom Gospelchor und untermalt mit Bildern und Videosequenzen aus der Zeit der Vertreibung der deutschen Bevölkerung aus Schlesien.
Alle gespielten Szenen haben ehemalige Schlesier berichtet.
Den Abschluß bildete dann allerdings eine Begebenheit aus dem Jahre 1997: Königswarthaer fahren in das heutige Polen, um der im ehemals ihnen gehörenden Haus lebenden polnischen Familie bei der Beseitigung der Schäden des Oder-Hochwassers zu helfen. Sie werden daraufhin von der Familie zur Kommunion ihrer jüngsten Tochter eingeladen.