Der Frauenkreis unserer Kirchgemeinde lud auch in diesem Jahr wieder zum Weltgebetstag ein. Im Vorfeld wurden fleißig Informationen über das Leben der Frauen auf den Bahamas, Wissenswertes über den Inselstaat und seine landschaftlichen Besonderheiten gesammelt. Mit viel Phantasie und Liebe zum Detail wurde der große Raum der Pfarrscheune ausgestaltet um bahamaisches Flair zu bieten.
Der Abend sollte den Gästen Interessantes und besonders das Leben der Frauen dieses Inselstaates nahebringen.
Traumstrände – Steueroase, ein Klischee für das der Inselstaat steht, viele Touristen schwärmen vom Inselstaat und für viele bleibt es ein Traum die Strände der Bahamas zu erleben.
Das Leben der Frauen aber zeigt ein anderes, trauriges Bild. Sie sind überproportional von Armut betroffen und haben kaum Rechte.
Darauf wollen die Frauen der Bahamas mit dem Weltgebetstag aufmerksam machen. Viele Infos und Bilder machten diesen Abend lohnenswert und betroffen zugleich. Mit Texten, Dias und Liedern die vom KV Bernhard Henninger und seiner Enkeltochter Lisa begleitet wurden, war der Abend eine runde Sache.
Natürlich wurden bahamische Gerichte vorbereitet, die gemeinsam in der Runde verkostet wurden. Insgesamt war es wieder ein gelungener Weltgebetstag.
Die Frauen des Frauenkreises haben aber doch mit mehr Gästen gerechnet. Schade! Aber ein Tipp – auch im nächsten Jahr findet wieder am 1. Freitag des Monats März ein Weltgebetstag statt. Dazu schon jetzt an alle eine herzliche Einladung!
Den Text zum weltweit bekannten Gospelsong »Amazing Grace« schrieb 1773 der britische »Sklavenkapitän« John Newton. Dieses Musical erzählt die Lebensgeschichte John Newtons, der vom Sklaventransporteur zum Gegner der Sklaverei wurde. All das wird in Gospels und Balladen, geschrieben vom norwegischen Komponisten Tore W. Aas (Oslo Gospel Choir), gesungen, getanzt und gespielt. (infos: www.amazing-grace.de)
Seit dem 4. März proben wir für »unser« Musical unter Leitung von Norbert Binder. Es ist erstaunlich, wieviel neue Sänger und Sängerinnen dabei sind – bis zu 45. Das sprengt fast die Pfarrscheune.
Am 27. November 2015 soll die Aufführung sein – doch bis dahin heißt es fleißig üben, üben, üben,… Doch wie Norbert Binder gerne sagt: »Es war schon viel Schönes dabei.«
»In der letzten Nacht ist Jesus auferstanden!« Voller Aufregung berichtet dies ein Junge vor dem Mittagessen am zweiten Tag. Er war in der achten Gruppe für die Auferstehung zuständig und gestern hatten sie doch den Lego-Jesus in ihr gebautes Grab gelegt. Und heute früh war er weg.
So spannend waren diese beiden Bau-Tage für die Kinder. Mit Begeisterung gestalteten die Kinder verschiedene Stationen der Passionsgeschichte und die Auferstehung am leeren Grab.
Immer wieder wurden neue Ideen kreativ umgesetzt bis hin zu großen Schriftzügen für die einzelnen Begebenheiten.
Lego in großer Auswahl und das Bauen in Gemeinschaft mit verschiedenen Altersgruppen: auch diese Kinderbibeltage haben wieder vielen Freude gemacht. Besonders schön war es zu erleben, wie viele Helfer – Jugendliche und Erwachsene – durch ihre Mithilfe und den Einsatz von Zeit und Engagement diese Tage ermöglicht haben! Ein herzlicher Dank an Sie alle!
An einem Freitag dem 13. können auch angenehme Dinge stattfinden:
So gestaltete in unserer Kirche das Blechbläserquartett der Hochschule für Musik Dresden unter der Leitung von Florian Weber einen festlichen Abend im Advent. Die Zuhörer kamen voll auf ihre Kosten und nahmen die besinnliche Stimmung mit.
Was ist ein Rahmen ohne Inhalt? Ein Ding reif für die Abstellkammer, dem Verstauben ausgesetzt.
Wir hatten 3 Tage lang einen wohlgefüllten Rahmen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Frau Kecke. Ohne sie wäre die Rüstzeit nur halb so schön – darüber sind sich alle einig.
Ein Dankeschön an unsere Musikprofis – dem Posaunenchor mit Jens Strauß an der Spitze, der Andrea Langner mit ihren vielseitigen Musikgruppen: Flöten. Flöten und Geige, Geige und Gitarre und …. Ich bekomme gar nicht alles zusammen und vielen Dank an alle, die mitgefahren sind.
Es ist schon etwas Besonderes, dass sich so viele darauf eingelassen haben, 3 Tage Ferien, Urlaub und Wochenende in Gemeinschaft zu verbringen. Die Kirchgemeinde braucht das!
Als es anfangs darum ging, unsere Erwartungen an diese 3 Tage mal zu formulieren, hat es unser Pfarrer auf den Punkt gebracht: Wir wollen unserem Gott ein Stück näher kommen.
Für mich war es so.