Zur Übersicht, sortiert nach Jahren

Datum

in der Pfarrscheune
in der Pfarrscheune

Am 1.3.2002 fand in der Pfarrscheune der alljährliche Weltgebetstag statt. Organisiert wurde dieser Abend von Frauen der Kirchgemeinde. Diesmal drehte sich alles um Rumänien. Zu Beginn gab es interessante Informationen über das Land, seine Geschichte und seine Einwohner, danach wurde die Weltgebetstagsliturgie verlesen. Als krönenden Abschluss gab es dann noch rumänisches Essen.

beim Essen
beim Essen

Autor

Datum

Oh happy day - der Gospelchor
Oh happy day - der Gospelchor

»Arche Noah zum Leben erweckt«, hieß es in einer Ankündigung der Sächsischen Zeitung zum neusten Programm des Gospelchores und der Jungen Gemeinde. Wie bereits in vorangegangenen Aufführungen in anderen Kirchen, konnte man auch das Königswarthaer Publikum für die Mischung aus Theater und Musik begeistern.
»Diesseits des Regenbogens« handelt von einer fiktiven Sintflut, wie sie sich in naher Zukunft abspielt. Aber so fiktiv es auch scheint, so ist es dann – übertragen auf die Realität – doch nicht, denn der Mensch und sein Handeln haben dieses Szenario realer denn je gemacht. In einer Zeit, in der es nicht mehr aufhört zu regnen ist Noah der einzige, der die kommende Gefahr sieht und sich eine Arche baut. Er trotzt allen anderen, die sich entweder der Spaßgesellschaft verschrieben haben, oder nur an ihren Profit denken. Doch damit hat er es nicht leicht…

Richtfest auf der Arche
Richtfest auf der Arche

Die Szenen des Theaterstücks werden umrahmt von Liedern, gesungen vom Gospelchor. Die Palette reicht dabei von stimmungsgeladenen Gospels, wie »Oh happy day« und »Glorify the Lord«, über bekannte Songs, wie »Money, Money, Money«, bishin zu ruhigen Balladen.
Insgesamt wirken an dem Projekt ca. 40 junge Leute mit, die mit ihren Talenten, ihren Stimmen und mit einer gehörigen Portion Humor Ihr Publikum erreichen wollen. Gesangsausbildung oder Schauspielerfahrung spielen dabei kaum eine Rolle. Es ist eher der Wille eine Botschaft zu übermitteln, sowie der Spaß in der Gemeinschaft, welche Mut machen und die Zuschauer letztendlich begeistern.
»Diesseits des Regenbogens« wird letztmalig (!) am Freitag, dem 15. März in der Kreuzkirche Bischofswerda aufgeführt. Der Eintritt kostet 0,- € und wer nicht im Regen stehen will, sollte sich das nicht entgehen lassen!

Autor

Datum

Wir, die Kinder der Christenlehre
Wir, die Kinder der Christenlehre

Liebe Gemeinde,

wir, die Kinder der Christenlehre, haben uns im vergangenen Jahr an dem Projekt GO GO GO beteiligt.
Sie konnten dabei Ihr restliches Urlaubsgeld abgeben. Dieses wird jetzt hier abgeholt und kommt »Brot für die Welt« zugute. So möchten wir uns an dieser Stelle für Ihre Beteiligung bedanken. Auf den Bildern sehen Sie den »Haufen« Geld, der zusammengekommen ist.

Der Haufen Geld
Der Haufen Geld

Die Christenlehrekinder Klasse 6 und Frau Bretsch

Autor

Datum

Cooler Start ins neue Jahr
Cooler Start ins neue Jahr

Einen »coolen« Start ins neue Jahr. – Das erhoffte man sich von der diesjährigen Winterrüstzeit, die uns wieder mal nach Malá Úpa, eines der schneesichersten Gebiete in Tschechien, nahe der Grenze zu Polen, führte. Mit einer Kolonne von sechs Autos machten wir uns am 3. Januar 2002 auf, um uns ins Schneetreiben zu stürzen. Und was für ein Schneetreiben das war. In Malá Úpa erwarteten uns mitunter zwei Meter hohe Schneewände, die sich entlang der Straßenränder erstreckten. Bewaffnet mit einer Menge an Schneeketten und guter Zuversicht kamen wir also heil am Ziel an, wenn auch mit etwas Verspätung, und liehen uns bereits an diesem Abend unsere Ski – bzw. Snowboardausrüstungen aus.
Am nächsten Tag, der für einige natürlich viel zu früh begann, ging es dann auch schon auf die Piste. Diesmal hatten wir das Glück, daß sich direkt am Haus zwei Skilifte befanden, so daß man rauskam, sich die Ski anschnallte und losdüsen konnte. Doch so leicht wie das klingt, war es dann doch nicht. So mußten manche feststellen, daß sie schon verdammt lang nicht mehr auf diesen zwei Brettern standen. Außerdem konnte der größere der beiden Lifte zunächst nicht genutzt werden, da der Schnee einfach zu hoch war.

Die Grizzly-Hütte, unsere Unterkunft
Die Grizzly-Hütte, unsere Unterkunft

Die Grizzly-Hütte, unsere Unterkunft Aber das sollte uns nicht weiter stören, wir ließen uns ein paar Schaufeln in die Hand drücken und buddelten uns den Lift frei. Am Abend stand dann Singen auf dem Plan. Jedoch fiel uns das nicht gerade leicht und wir hatten so unsere Schwierigkeiten nach einem anstrengenden Tag noch die richtigen Töne zu finden. Später diskutierten wir noch über eine Bibelstelle (Jesaja-Predigt), die durch eine Art Rollenspiel entfacht wurde. Am Vormittag des nächsten Tages vergnügten wir uns nochmal am hausnahen Hang und stellten uns eine Slalomstrecke auf. Nachmittag gingen einige hinunter an den Straßenlift, der mit steileren und schwierigeren Abfahrten lockte. Am Abend trällerten wir wieder ein paar Lieder und machten uns Gedanken zur Jahreslosung. Später folgte dann noch das, was bisher bei keiner Winterrüstzeit fehlte: Eine wilde Schneeballschlacht. Völlig durchnäßt wärmten wir uns im Haus auf und ließen den Abend mit Gesellschaftsspielen ausklingen.

So viel Schnee
So viel Schnee

Nun war es auch schon Sonntag, Tag der Abreise. Nach dem Frühstück feierten wir jedoch erstmal einen Gottesdienst, machten uns dann ans Packen und kehrten noch in eine Gaststätte ein, bevor wir dann die Heimreise antraten. Zwar standen wir ca. 2 Stunden an der Grenze, dies hielt jedoch die Besatzung des Kleinbusses nicht davon ab, von da an bis zur Ankunft sich die Zeit mit Singen zu vertreiben. Völlig übermüdet, aber dennoch glücklich erreichten wir gegen 21 Uhr Königswartha und besiegelten damit das Ende der diesjährigen Winterrüstzeit.

Autor