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Das Lied vom Guten Hirten

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Als im Herbst 2020 klar war, dass es wieder einen Lockdown geben wird, setzte ich mich hin und schrieb ein Musikstück. Für Musiker gibt es in diesen Zeiten sowieso nicht viel zu tun. Ich wollte ein Stück schreiben, dass meine Chorsänger ein Stück weit durch den Lockdown begleiten könnte und vor allem den Hörern Mut und Freude geben könnte. Deshalb wählte ich den Psalm 23, das Lied vom Guten Hirten.
… Und ob ich schon wanderte durchs Finstere Tal, du bist bei mir! Das ist ein Satz, der genau in unsere Zeit passt.
Eine Idee war: Jede Stimme ein Lautsprecher. Das ging technisch nicht ganz, aber die Idee mit den 31 Lautsprechern war schon eine technische Herausforderung. Abgesehen davon kenne ich niemand, den ich fragen könnte und es gibt keine Youtube-Videos zu diesem Thema. Als ich das Notebook mit allen Tonspuren startete, knackte und knisterte es, aber nach einigen Stunden Optimierung lief alles. Auch die Programmierung der Lichtanlage synchron zur Musik machte Probleme.
Aber jetzt, über 400 Tonspuren später ist das Werk nun fertig und ich bin dankbar für das positive Echo vieler Besucher. Ich bin immer wieder froh, dass sich Leute von meinen verrückten Ideen anstecken lassen. Deshalb Danke an alle, die mitgemacht haben. Allen voran Heiko Hahnelt, der für die Lichtinstallation zuständig ist und Birger Koch, der die technische Leitung innehat.
Nicht nur 650 Meter Kabel wurden verlegt, 28 Lautsprecher neu angeschafft, Licht gekauft und Halterungen gebaut, sondern auch ein Laptop, 5 spezielle Computer-Soundkarten und einiges mehr.

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