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Mit zwei Kleinbussen ging es am Freitag gleich nach Schulschluß los. Noch war die Stimmung verhalten, einmal, weil sich nicht alle kannten, zum andern machte sich in einem Bus »Seekrankheit« breit. Aber schon bald änderte sich das! Angekommen nach dreieinhalbstündiger Fahrt im Tagungs- und Freizeitheim Klein Schwarzlosen wurden wir herzlich begrüßt von 5 Mädchen aus Stendal und Umgebung und von Elisabeth, der Sozialarbeiterin aus dem Haus.

Jeder hatte erstmal zu tun mit Betten bauen, Schrank einräumen und Haus und Garten »in Besitz nehmen«. Und schon gab es fröhliches Lachen, neugierige Fragen und Gespräche. Bis zur letzten Mahlzeit kümmerten sich jede Menge fleißige Hände die Tische zu decken oder abzuräumen, den Tagesraum zum soundsovielten Male umzugestalten.

Wir Erwachsenen wurden am zweiten Morgen überrascht, indem heinzelmännchenartig ein toller Frühstückstisch noch vor dem Wecken entstand und die Längerschläfer nicht gestört wurden – wir waren sprachlos!

»Papyrus, Lehm und Wüstensand», unser Thema, führte uns nach Ägypten zum Volk Israel, das unter der Herrschaft des Pharaos versklavt, aber mit Gottes Hilfe in die Freiheit geführt wurde. Wie gut, daß kluge Leute schon damals Möglichkeiten fanden, Ereignisse schriftlich festzuhalten. So betätigten auch wir uns mit Begeisterung als Papierschöpfer, -presser und -gestalter.

Wer an den frühen Nachmittagen keine Lust zu wilden Spielen im Freien hatte, konnte sich bei schöner Musik entspannen und eine Gipsmaske anlegen oder selbst gestalten.

Das schwierige Erlernen der Freiheit, die Regeln braucht, um zu gelingen, beschäftigte uns am Sonntag. Das Ergebnis: Die 10 Gebote sind ein Geschenk.

Am Sonntag abend dann ein Passah-Mahl, nachempfunden mit Sederteller und den Fragen der Kinder: »Warum ist diese Nacht so anders als die anderen Nächte?« mit geschmücktem Tisch und vielen Kerzen. Es war für uns beeindruckend, wie ernsthaft alle beteiligt waren.

Tangermünde mit den wunderschönen, restaurierten Fachwerkhäusern, dem Schloß und der großen Kirche mußte natürlich auch noch ein Besuch abgestattet werden. In einer winzigen Gaststätte, die wie eine Schulstube eingerichtet war, wärmten wir uns bei einem Tee auf.

Beim Aufräumen vor der Abfahrt waren unsere Heinzelmännchen wieder total auf Zack!

Aber dann flossen Tränen beim Abschied. Zum Glück gibts Erinnerungsfotos, Telefon, Computer und Briefpapier und den festen Entschluß: Wir sehen uns wieder!

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ertappt!
ertappt!

Am Sonnabend vor dem 3.Sonntag nach Epiphanias wurde im Rahmen eines Abendgottesdienstes auf vielfachen Wunsch das Weihnachtsspiel der Jungen Gemeinde wiederholt.

Wie auf den Fotos zu sehen ist, war sogar die Olsenbande mit von der Partie…

Wer liegt denn da?
Wer liegt denn da?

Mutti ist wieder da!
Mutti ist wieder da!

Beten
Beten

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Die Großhennersdorfer am Teich
Die Großhennersdorfer am Teich

Hallo Patengemeinde!

Hurra, schon das zweite Mal waren wir in diesem Jahr bei Euch. Dieses Mal hattet Ihr uns zum Abfischen eingeladen.

Voller Freude fuhren wir am Sonnabend, den 11. Oktober zu Euch und gleich ging es an die Teiche. Oh wie die vielen Fische zappelten. Sie kamen in einen Behälter und wurden auf einen Laster mit großen Wasserbottichen geladen. Wir konnten einen Karpfen, einen Hecht, eine Schleie und andere ganz aus der Nähe betrachten.

Gruppe an der Abfischgrube
Gruppenfoto an der Abfischgrube

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Kosaken in der Kirche
Kosaken in der Kirche

Zur Ehre Gottes – den Menschen zur Freude …
ein Chor der singend betet und betend singt

Am Freitag, dem 10. Oktober gastierte dieser seit 1938 bestehende Chor unter der Leitung von Peter Orloff in unserer Kirche. In einem zweistündigen Konzert wurden den Besuchern im ersten Teil Stücke aus der Liturgie der Russisch-orthodoxen Kirche dargeboten, darunter z.B. das »Vater Unser« (Отше наш) und das weit bekannte »Ich bete an die Macht der Liebe« (Коль славен наш Господь) in Russisch und auf Deutsch mit dem Text von Gerhard Tersteegen.

Kosaken in der Kirche

Im zweiten Teil waren dann solche »Hits« zu hören wie »Die Legende von den 12 Räubern« (Жили двенадцать разбойников) und – von Peter Orloff solo gesungen – das Lied vom Kosaken-Ataman Stenka Rasin (Стенька Разин), der es fertig brachte, seine Frau in der Hochzeitsnacht in die Wolga zu werfen. Herr Orloff erzählte, dass er dies mit seiner Frau nicht tat, obwohl er die Gelegenheit dazu hatte ;-).
Nach dem Konzert war es möglich, CDs des Chores zu kaufen und sich von den Künstlern signieren zu lassen. Für viele Zuhörer und einige mitgereiste Fans war es ein besinnlicher und schöner Abend, der sicher lange im Gedächtnis bleiben wird.

Kosaken in der Kirche

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Das Kürbis-Paar aus Wartha
Das Kürbis-Paar aus Wartha

Trotz der diesjährigen Trockenheit war unsere Kirche zum Erntedankfest wieder prächtig geschmückt. Viele fleißige Helfer haben Kränze, Girlanden, die Erntedank-Krone sowie originellen Schmuck im Altarraum platziert.

Beim Gottesdienst wirkten die Kinder aus dem Kindergarten (in der Trägerschaft des Christlich-Sozialen Bildungswerkes) mit.

festlicher Einzug der Kinder und Kirchenvorsteher
festlicher Einzug der Kinder und Kirchenvorsteher

Die Kinder beim Singen des Liedes von der Sonnenblume
Die Kinder beim Singen des Liedes von der Sonnenblume

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