Das originale Friedhofs-Kreuz aus dem Jahr 1954 bedurfte einer Sanierung. Nach der Demontage wurde sichtbar, welche Schäden der Zahn der Zeit über die vielen Jahre an dem Kreuz hinterlassen hatte.
Engagierten Gemeindegliedern gelang es, einen neuen Vertikalbalken (der dafür eine lange Zeit trocknen mußte) mit dem orignalen Vertikalbalken nun als Horizontalbalken zu einem neuen Kreuz zu verbinden. Die originale Jahreszahl 1954 ist daher auf der Rückseite des Kreuzes erhalten geblieben!
In der Predigt wies unser Pfarrer darauf hin, wie das Kreuzessymbol weitläufig als ein Zeichen des Todes wahrgenommen wird. Für Christen jedoch gilt, was Paulus in 1.Kor.1,18 feststellt: »Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden: uns aber, die wir selig werden, ist es eine Gotteskraft!«
Herzlichen Dank allen, die mit Material, Arbeitszeit, handwerklichem Geschick und Geld die Neuerrichtung ermöglichten!
Kindergottesdienst im Freien
Für die anwesenden Kinder war der Kindergottesdienst im Freien eine willkommene Besonderheit.
Mehr als 80 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren aus den Gemeinden Guttau, Klix, Königswartha, Malschwitz und Neschwitz erlebten in den Osterferien zwei tolle Kinderbibeltage. Höhepunkt war wie immer das abenteuerliche Geländespiel. Für das leibliche Wohl war Dank einsatzfreudiger Eltern und Sponsoren immer bestens und in Fülle gesorgt. Dafür danken wir ganz herzlich!
Wie so oft auch hier: Die Schäden waren größer als gedacht...
Unser Hausmeister Herr Weiß, der Zivildienstleistende Falk Grossmann und die Zimmerer der Firma Hoffmann haben mit viel Elan und Freude an der Arbeit die Sanierung von Dach und Mauerwerk des Nebengebäudes vorangetrieben.
Das Richtfest wollen wir am 20. April feiern, da in der Karwoche die Zeit nicht angemessen war.
Am 2. März trafen sich Mitglieder unserer Kirchgemeinde zum Weltgebetstag. Gemeinsam traten wir ein in Gottes Zelt, um Gottesdienst zu feiern und dabei besonders an Paraguay zu denken. Von Frauen dieses Landes wurde dieses Jahr die Gottesdienstordnung erarbeitet. Wir konnten viele Informationen und Eindrücke mit fast all unseren Sinnen wahrnehmen:
Wir hörten etwas über die Geschichte Paraguays, über Pflanzen und Tiere, über das Leben und die Situation der Frauen dort.
Wir sahen Bilder, zum Beispiel von der wunderbaren »Ñanduti«-Spitze und von Flaschenbäumen.
Wir lauschten Melodien des Landes und sangen auch selbst.
Wir kosteten leckere Gerichte, die typisch für das Land sind und tranken den landesüblichen Mate-Tee.
Wir hörten Gottes Wort und dachten im Gebet besonders an das Land und die Menschen dort. Zum Abschluss gab es noch ein vielfältiges Angebot aus dem Eine-Welt-Laden. So ließen wir den schönen Abend durch gemütliches Beisammensein und verspeisen der sehr gut vorbereiteten Gerichte ausklingen.